AG Verkehr

AKTUELL

Pressemitteilung zum Planungs- und Umweltausschuss am 25. Juni 2008
In dieser Sitzung wurde der Entwurf der Braunschweiger Verkehrs AG mit zwei Ergänzungsvorlagen einstimmig verabschiedet... mehr

KOMMENTAR ZUM LINIENNETZENTWURF 
DER BRAUNSCHWEIGER VERKEHRS AG
Am 01. Juli soll im Verwaltungsausschuss das neue Liniennetz mit seiner neuen Fahrplanstruktur beschlossen werden. Während da Liniennetz derzeit in den Stadtbezirksräten diskutiert wird, fehlen gänzlich Informationen zum Fahrplanentwurf... ein Kommentar (pdf, 1,4MB)

BÜRGERFAHRPLAN
Der überarbeitete Bürgerfahrplan steht im Netz.

OKERBRÜCKE FALLERSLEBER STRASSE wird 2009 durch  Neubau ersetzt
seit 16. September 2006 dürfen Stadtbahnen nur noch mit 5km/h die Brücke kreuzen

Im kommenden Jahr, also 2009, wird die Fallersleber Straße sowie die Okerbrücke umgebaut. Die alte Okerbrücke wird abgetragen und durch einen Neubau ersetzt.
Die Baumaßnahmen werden, soweit dies möglich ist, parallel verlaufen. Insgesamt wird es ca. 14 Monate lang keinen Stadtbahnverkehr zwischen Hagenmarkt und Volkmarode geben. Ein Schienenersatzverkehr wird die Leistung der Stadtbahn übernehmen.

ZWEITE INNENSTADTSTRECKE ZWISCHEN LANGE STRASSE UND FRIEDRICH-WILHELM-PLATZ MUSS GEBAUT WERDEN

Der Bohlweg und der neu geschaffene Schlossplatz erfahren bereits jetzt - vor der Vollendung aller Bauarbeiten - eine große Beliebtheit für öffentliche (Groß)Veranstaltungen. Für diese wird gern der Bohlweg kurzerhand für den Gesamtverkehr gesperrt. Damit wird das Braunschweiger Stadtbahnnetz empfindlich gestört. Eine Umleitung der Linien aus dem Norden (Wenden, Siegfriedviertel, Volkmarode) ist nicht möglich, weil die zweite Innenstadtstrecke zwischen Lange Straße über Gördelinger Straße - Altstadtmarkt - Bankplatz zum Friedrich-Wilhelm-Platz noch immer fehlt.
Spätestens mit der Eröffnung der RegioStadtbahn (RSB) voraussichtlich im Dezember 2012 wird die fehlende Verbindung noch offensichtlicher. Denn zu den derzeit verkehrenden Linien kommen pro Stunde und Richtung nochmals 6 Züge hinzu. Das Nadelöhr, die Haltestelle Schloss sowie das Gleisdreieck Georg-Eckert-Straße, stellen dann die empfindlichste Stelle für den gesamten Regionalverkehr und den Braunschweiger Stadtverkehr dar. Verzögerungen oder betriebliche Störungen können nicht umfahren werden. Der neue Stadtrat muss sich diesem Thema annehmen, damit der Braunschweiger Nahverkehr unter allen Bedingungen pünktlich, reibungslos und flexibel funktioniert!

OBERBÜRGERMEISTER DR. HOFFMANN SPRICHT MACHTWORT:
Keine Diskussion um Liniennetzänderungen und Fahrplangestaltungen im Wahlkampf

Die Diskussion um die Neugestaltung des Liniennetzes der Braunschweiger Verkehrs AG sind abrupt beendet. Am Donnerstag, 29. Juni 2006, diskutierte die BSVAG auf Antrag von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN mit Fahrgästen und Bürgerinnen und Bürgern im Cinemax. Am Samstag, 01. Juli 2006 gab die Braunschweiger Zeitung die Entscheidung des Oberbürgermeisters bekannt: keine Änderungen im Liniennetz oder der Fahrplangestaltung aufgrund der massiven Proteste von Bürgerinnen und Bürgern sowie zahlreicher Verbände.
Erstaunlich ist, dass bereits mit Datum vom 26. Juni 2006 eine Vorlage für die Verwaltung für die notwendigen Maßnahmen zur Liniennetzumgestaltung mit der Inbetriebnahme der neuen Stadtbahnstrecke nach Stöckheim versand wurde. Darin ist das in den vergangenen Monaten diskutierte Netz nicht mehr enthalten. Stand die Entscheidung für den Rückzug zur Veranstaltung der BSVAG bereits fest?
Die Vorlage des Stadtwerkedezerneten für die Verwaltung können Sie hier einsehen.

BRAUNSCHWEIGER FORUM BEGRÜSST NEUBAU DES STADTBAHNBETRIEBSHOF

Das braunschweiger forum begrüßt außerordentlich die finanzielle Förderung eines neuen Stadtbahnbetriebshofs auf dem Gelände des ehemaligen Rangier- und Güterbahnhofs durch das Land Niedersachsen.
Mit dieser Förderung wird der Erhalt der Stadtbahn in Braunschweig gesichert. Der längst den Anforderungen an einen wirtschaftlichen Betrieb nicht mehr genügende Betriebshof Altewiek wird aufgegeben.
Der Standort liegt inmitten eines Industriegebietes, womit Lärmbelästigungen für AnwohnerInnen ausgeschlossen sind. Zudem stehen Erweiterungsflächen, auch für die Wartung der RegioStadtBahn zur Verfügung. Selbst der Omnibusbetriebshof kann an den Standort verlagert werden.

Nachfolgend die Beschluss- und Planunterlagen:
Vorlage des Grundsatzbeschluss zum Neubau des Stadtbahnbetriebshofes
Lageplan des neuen Stadtbahnbetriebshofes
Variante 1 zum Umbau der Straße "Am Hauptgüterbahnhof"
Variante 2 zum Umbau der Straße "Am Hauptgüterbahnhof"

Das braunschweiger forum spricht sich für die Realisierung der Variante 1 zum Umbau der Straße "Am Hauptgüterbahnhof" aus. Die Gleise werden in Straßenlage verlegt.. Der Alte Baumbestand kann erhalten bleiben. Außerdem ist die Kreuzung Helmstedter Straße/Am Hauptgüterbahnhof in dieser Variante mit der Anlage von Mittelinseln für Fußgänger und Radfahrer sicherer ausgeführt. Ein Linienbetrieb wird auf diesem Streckenabschnitt nicht stattfinden, so dass die Mehrkosten für einen eigenen Gleiskörper nicht gerechtfertigt sind. Auch zukünftig werden die meisten Züge am frühen Morgen ausrücken, sowie am Frühabend und in der Nacht einrücken.
Nicht ersichtlich ist, warum eine Verbindungskurve in Richtung Krematorium nicht gebaut wird. Die Endhaltestelle Krematorium ist ein wichtiger Umsteigeknoten, der sowohl im Früh- wie auch Spätverkehr mit allen Fahrten angebunden sein muss. Ein- und aussetzende Züge werden bei fehlender Verbindung nur ab bzw. bis zum Hauptgüterbahnhof erfolgen. Eine Nachteil für die Fahrgäste im Raum Rautheim und Südstadt.

WAS WIR MACHEN

Die AG Verkehr arbeitet im Schwerpunkt zum öffentlichen Personennahverkehr in und um Braunschweig. In den letzten Jahren ist das Angebot im öffentlichen Personennahverkehr in Braunschweig deutlich reduziert wurden. Das Leistungsangebot ist von ca. 13 Mio. Kilometer Ende der 1990er Jahre auf ca. 9,5 Mio. Kilometer 2007 zurückgefahren.
Attraktiver öffentlicher Personennahverkehr steht für das Plus der Städte im Vergleich zum Wohnen auf der Grünen Wiese. Er ist Alternative und Ergänzung zum motorisierten Individualverkehr und sichert generationsübergreifend Mobilität, auch denen, die keinen Führerschein haben oder wollen und auch denen, die sich kein Auto leisten können oder wollen.
Öffentlicher Personennahverkehr sinnvoll, nachhaltig und gut organisiert ist flächensparsam, effizient und attraktiv!
Wir wollen, dass das so bleibt! Auch in Braunschweig!

Kontakt zu uns: agverkehr(at)bs-forum.de

PRESSEMITTEILUNGEN

Pressemitteilung zum Fahrplanwechsel am 12.12.2004
Pressemitteilung zur Straßenbahn für Braunschweig-Süd 18.12.2004 
Pressemitteilung zum Fahrplanwechsel am 11.12.2005

EMPFEHLUNGEN

Forum Braunschweiger Straßenbahn
www.tram-braunschweig.de  

Studiengruppe Nahverkehr
www.sgnv.de

Zweckverband Großraum Braunschweig - Nahverkehr
www.zgb.de/barrierefrei/content/nahverkehr/nahverkehr.shtml

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