Braunschweiger Zeitung vom 11.05.2002: Quartiersmanager gewählt
Braunschweiger Zeitung vom 08.09.2001: Soziale Stadt kann jetzt starten
Von Jörn Stachura Die Stadt Braunschweig hat gestern von der Bezirksregierung den Aufnahmebescheid in das Projekt Soziale Stadt erhalten.
Braunschweiger Zeitung vom 17.02.2001: Stadt stellt Neuberechnung der Mittel für das Programm ,,Soziale Stadt“ an 115 Millionen für das Westliche Ringgebiet Von Jörn Stachura Das Amt für Stadterneuerung und die Sozialverwaltung haben die Mittel für das Programm
,,Soziale Stadt“ neu und genauer kalkuliert. Was im Jugendhilfeausschuss am Donnerstag kurz angerissen wurde, erläuterte nun Stadterneuerer Wolfgang Wiechers. Denn nicht länger von 75 Millionen, sondern von nunmehr 115 Millionen
Mark für das geplante Sanierungsgebiet im Westlichen Ringgebiet ist jetzt die Rede. Das Plus von 40 Millionen Mark entstand aus zwei Teilsummen. Wie Wiechers sagte, ,,liegen einerseits nun erste Berechnungen über die Höhe der zu
erwartenden Bodenausgleichszahlungen vor. Wir erwarten, dass am Ende der Sanierung die Grundstückspreise in einigen Teilen des Gebiets deutlich steigen werden. Vom Gesetzgeber sind wir dazu verpflichtet, diese Preisdifferenz
zwischen vor und nach der Sanierung von den Grundstückseigentümern einzufordern. Wir rechnen mit 20 Millionen Mark.“ Gleichzeitig sei man verpflichtet, diesen Ausgleichsbetrag wieder im Sanierungsgebiet zu reinvestieren. Aus 75
würden so 95 Millionen Mark. Dieser Umstand sei dem Innenministerium in Hannover bereits mitgeteilt worden. Auf die Stadt Braunschweig kämen keine höheren Kosten zu, sagte Wiechers. Weitere 20 Millionen Mark, so eine erste
Kalkulation, sollen in Projekte investiert werden, um das geplante Sanierungsgebiet, so verlangt es der Gesetzgeber, auch sozial zu stabilisieren. Auch dieser Kostenansatz, so Wiechers, sei dem Innenministerium bereits mitgeteilt
worden. Wie hoch der Anteil ausfällt, den die Stadt Braunschweig von diesen 20 Millionen zu bezahlen hätte, steht allerdings noch nicht fest. Die Landesregierung hat zwar ein ,,Handbuch der Förderpraxis“ aufgelegt, in dem 100
Förderprogramme genannt werden. ,,Doch die Höhe der Fördermittel“, erklärte Wiechers, ,,ist nicht einheitlich. Einige Programme sehen eine 100-prozentige Förderung vor, andere benötigen jedoch eine Gegenfinanzierung durch die Stadt
oder Freie Träger in allerdings unterschiedlicher Höhe.“ Die Stadtteilkonferenz Westliches Ringgebiet will den Leiter des Amtes für Stadterneuerung zum Treffen am Donnerstag, 22. Februar, einladen und ihn bitten,
den gegenwärtigen Sachstand näher zu erläutern. Die Sitzung findet im kirchlichen Gemeindehaus, Hugo-Luther-Straße 66a, statt und beginnt um 14 Uhr. |
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